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Wochenrückblick in Miniatur #104

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Highlights der Woche:

  1. Feststellen, dass Fernbusse mittlerweile eine ziemlich starke Alternative sind. Besonders gut abgeschnitten, haben in unserem Erfahrungsbericht die ADAC Busse dank stabilem Wlan (Statistik-Witze sparen wir uns der Eintönigkeit halber).
  2. Herrlich geschmunzelt über die Germany's Next Topmodel Interpretation von Kätzchen Peaches. Immerhin sind wir so noch zu einem Highlight gekommen, denn das Umstyling war so lahm wie noch nie. 
  3. Noch mehr Herzklopfen als die ersten Sonnenstrahlen in Hamburg - was doppelt sozusagen doppelt zählt - ein kleines Stückchen unbedeckte Haut bedecken. 
  4. Seit zwei Jahren probiere ich immer mal wieder Latzhosen an und will mich unbedingt verlieben. Blöd nur, dass es an mir nie annähernd so "trendy" aussieht, sondern mir zwangsläufig die Erscheinung einer Teenie-Mami verleiht (was in meinem Alter ein äußerst seltsames Gemisch ist). 
  5. Jule darf außerdem die ersten Fahrt abgehend vom neuen City Tunnel auf ihrer Liste der Wochen-Highlights verzeichnen. Dann wäre das ja auch erledigt.

    Auf eine neue Woche voller Highlights, Friends!
    /Sophie

Leipziger Köpfe: Robert Strehler | Fotograf

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Es gibt Menschen, die sind ganz sympathisch und so und es gibt Roberts. Dieser hier ist ein dufter Typ zum Pferde stehlen, Leipziger Straßenfeste unsicher machen, Sinnieren und Träumen, auf der Karli rumhängen und Pläne schmieden. Ihr erkennt ihn an Hut und Kamera in der Hand. Denn fotografieren kann er auch. Und das sogar sehr gut. Was es sonst mit diesem Leipziger Kopf und sehr geschätztem Freund auf sich hat, lest ihr in unserem kleinen aber feinen Interview. 







Hallo lieber Robert, stell dich doch einfach mal in ein paar Worten vor.
Ich werde bald 27, bin gelernter Veranstaltungskaufmann aus Aschersleben und hab bis vor 2 Jahren meine Fotografie stiefmütterlich behandelt. Das ändert sich gerade und nun gebe ich mein erstes Interview.   

Du bist ja noch im Anfang deiner fotografischen Laufbahn. Würdest du sagen, du hast deinen fotografischen Stil schon gefunden und wie schaut der aus?
Das mit dem Stil ist wohl die Gretchenfrage. Ich denke man erkennt meine Handschrift auf meinen Bildern. Allerdings hab ich dafür mehr als 10 Jahre gebraucht. Wenn ich heute auf meine Bilder schaue, dann weiß ich, dass es ein Entwicklungsprozess ist, der wahrscheinlich nie enden wird. Ich versuche immer dem Bild eine Geschichte zu geben oder es für sich sprechen zu lassen. Am Ende muss man sagen können: „Es ist ein Bild von Robert!“ Wenn man das als Stil bezeichnen kann, dann ist das wohl meiner. 

Hinter jedem Bild steckt ja eine Geschichte über das Zustandekommen, seine Bedeutung oder ähnliches. Was steckt hinter deinem Lieblingsbild? 
Mein Lieblingsbild ist in New York entstanden. Ich habe mir letztes Jahr einen Traum erfüllt und bin mit einem guten Freund in diese unglaubliche Stadt gereist. Wir sind eine Woche lang herumgewandert und haben dieses Eine Bild in der Grand Central Station gemacht. Ich denke, dieses Motiv wurde schon X-Millionen mal geknipst. Aber dieser Moment und die Atmosphäre unserer Reise geben dem Bild meinen Favoritenstatus.   




Gibt es etwas Grundsätzliches, dass du Hobbyfotografen empfehlen würdest?
Steffen Böttcher „Abenteuer Fotografie“. Das für mich beste Buch zu dem Thema. 

Du bist ja auch ein zugezogener Leipzig-Liebhaber. Was schätzt du denn an Leipzig besonders?
Leipzig ist für mich weltlich, ländlich und normal nicht-normal zugleich. Ich denke genau diese Mischung macht es für mich so lebens- und liebenswert. 

Was ist dein Lieblingsort und warum?
Die Brandvorwerkstraße. Einfach weil es meine Hood ist. 

Wenn du Wochenendbesuch bekommst, was schaut ihr euch dann an oder was empfiehlst du Freunden, sich anzusehen bzw. zu unternehmen?
Ich empfehle eine Stadtrundfahrt mit dem Boot oder mit dem Bus! Je nachdem wer vorbeikommt: Sport, Konzert oder Kneipenkultur! Davon bietet Leipzig eine Menge.




Wärest du Bürgermeister, was würdest ändern oder verbessern?
Ich glaube, ich kann mich mit dem Karli-Umbau nicht richtig identifizieren. 

Bekannter weise trägst du (immer) gern Hut. Dahinter ließe sich ja glatt ein persönlicher Modetipp vermuten. Welche Rolle spielt Mode eigentlich für dich?
Oha, wenn das meine Freundin liest. Eigentlich keine wichtige. Aber ich musste mich jetzt von löchrigen T-Shirts trennen und mir Kritiken zu diversen farblichen Outfitzusammenstellungen anhören. Ich denke modisch bin ich schlicht  unterwegs und der Hut gehört mittlerweile zu mir. Am Anfang wollte ich nur meine Geheimratsecken ein wenig vertuschen. Jetzt trage ich ihn, weil ich ihn gern trage.

Welche Rolle spielt die Kleidung oder vielleicht die Verkleidung bei deinen Fotos?
Bisher noch keine so große. Aber das mag ich gern ändern. Mit inszenierten Bildern habe ich mich aus Zeitgründen noch nicht so beschäftigen können. 

Würdest du uns eine Modesünde aus deiner Jugend gestehen? 
Neopren-Jacke, Baggy-Hosen und Brett-Vogel-Nest-Haarspray-Frisur. Dieses Outfit liegt schon eine ganze Weile zurück. ZUM GLÜCK.

Stell dir vor, die gute Fee kommt vorbei und du darfst dir drei Leute aussuchen, die mal vor deiner Linse stehen sollten. Wen würdest du wählen und warum?
- Steffen Böttcher (Mein Lieblingsfotograf, damit er anschließend mein Bild auseinander nehmen kann)
- Franck Ribéry (Einfach weil er authentischer Typ und Riesensportler ist)
- Mich mit Vogel-Nest-Haarspray-Frisur 

Und was steht demnächst so an?
Demnächst stehen drei kleine Reisen an. Lissabon, Nordholland und Istanbul. Da ich gern und viel unterwegs bin, versuche ich sooft es geht zu verreisen.




Danke für das Interview - und wo finden wir dich noch im Netz?
Sehr gern. Momentan basteln wir noch an der Seite robertstrehler.de! Das soll mal die Basis werden und geht hoffentlich im März oder April online. Sonst blogge ich auf unterwegs-gesehen.de und bin ein fleißiger Facebookmensch


Beauty Faves

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Heute wagen wir uns mal auf zu ganz anderen Ufern. Keine Sorge, Beauty Blogger werden aus uns so schnell ganz sicher nicht. Dennoch habe ich mich aufgrund meiner anstrengenden Haut und meiner latenten Youtube-Sucht - wo Beauty ein ganz großes Thema ist - immer mehr damit auseinandergesetzt, viel probiert, wieder verworfen und am Ende meine Holy Grails gekoren. Um euch diese mehrjährige Testphase zu ersparen, zeige ich euch heute meine Favoriten. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, sich im Drogerie-Dschungel zu orientieren. Los geht es mit der richtigen Foundation und da schwöre ich auf die Healthy Mix Foundation von Bourjois. Mit knapp 10 Euro kein Schnäppchen und sie hält auch nur etwa drei Monate, aber die Deckkraft und das Finish sind einfach optimal. Die Foundation ist nicht so matt, sie macht keinen toten Puppen-Teint, sondern deckt einfach nur ab und lässt einen dabei frisch aussehen. Was will man mehr?


Weil mir diese Deckkraft allerdings bei Weitem nicht ausreicht, greife ich seit Jahren zum Camouflage Makeup von Estée Lauder (Kostenpunkt etwa 30 Euro, Haltbarkeit 1 Jahr). Wenn gar nichts mehr geht, hilft nur das. Ohne dieses Makeup hätte ich die letzten Jahre das ein oder andere mal nicht das Haus verlassen. Weil das Finish aufgrund der hohen Deckkraft nicht gerade natürlich ist, bin ich mit der Zeit zur Healthy Mix Foundation von Bourjois übergegangen und nehme die von Estée Lauder nur an den Stellen, die es gerade nötig haben. Die beiden Foundations harmonieren super miteinander. Für die seltenen Tage, in denen es meine Haut echt gut mit mir meint, greife ich auf die BB Cream von Garnier zurück. Ein guter Tipp für Mädels mit unkomplizierter Haut. Die "Cream" spendet Feuchtigkeit und sorgt für ein ebenes Hautbild ohne geschminkt zu wirken. Kleine Poren werden agedeckt, ebenso wie Rötungen. Wenn ich könnte, würde ich meine Makeup-Routine dabei belassen.



Wer schon bei der Haut zu härteren Alternativen greifen muss, sollte sich bei den Augen zurückhalten - meiner Meinung nach. Ansonsten wirkt man schnell puppig und überschminkt. Absolut fantastisch sind die Color Tattoos von Maybelline. Ohne Mist, die halten den ganzen Tag. Bei Lidschatten habe ich auch viel über Sleek, Artdeco und MAC ausprobiert, finde die günstigere Version von KIKO aber auch super. Zur Zeit in einem rötlichen Braunton. Worauf ich absolut nicht verzichten kann, leichtes Makeup hin oder her, sind "gemachte" Augenbrauen. Die müssen stets aufgefüllt und in Form gebracht sein. Ich finde, Augenbrauen können dem Gesicht so viel Kontur verleihen! Ich greife dafür auf die Augenbrauen-Palette von Sleek zurück. Andere Produkte tun es aber hier sicherlich auch.  


Für den richtigen Augenaufschlag greife ich momentan zur Rocket Volume Mascara von Maybelline und ergänze sie häufig um einen Eyeliner-Strich mit dem liquid eyeliner von essence. Für mich hat der das perfekte Pinselchen mit dem auch mir ein einigermaßen gerader Strich gelingt.


Bei den Pinseln zum Auftragen von Foundation und Rouge muss ich einfach auf den Hype aufspringen, denn er ist absolut begründet. Die Rede ist von den Real Techniques Pinseln. Die sind einfach unglaublich fluffig, nehmen genau die richtige Menge an Produkt auf und sehen dazu voll nach Profi Makeup Artist Equipment aus - ein eher nebensächlicher Aspekt. Den stolzen Preis von zehn Euro rechtfertige ich mit der Begründung, dass man von den Pinseln sein Leben lang etwas hat - na ja, die Argumentation ist euch sicher bekannt. Ich habe jedenfalls schon auf die Pinsel meiner Mama zurückgegriffen und diese hier dürfen ähnlich in die Geschichte eingehen. Die Pinsel findet ihr übrigens auf Amazon.


Da meine Lippen ziemlich voluminös sind, spare ich mir in der Regel eine Überbetonung dank Lippenstift. Nicht, dass ich nicht hunderte davon hätte, aber ich fühle mich mit stark geschminkten Lippen im Alltag einfach nicht wohl, sondern immer etwas over the top. Wenn dann schaffen es die Exemplare der Revlon Lip Butter auf meine Lippen. Sie haben eine sehr feuchtigkeitsspendende Textur, sind langhaltende und warten mit einer mittleren Deckkraft auf. In deutsche Drogeiremärkten habe ich bisher noch nichts vergleichbaren gefunden.

Welche Produkte erhalten bei euch den Holy Grail Status?

Wochenrückblick in Miniatur #105

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Highlights der Woche:

1. Mein ganz persönliches und immer mal wieder verwirrendes Highlight: im Zimmer der kleinen
    Schwester schlafen und beim Aufwachen einen Rosa-Flash erleben.
2. Immer wieder begeistert bin ich von airbnb - als Mieter oder Vermieter eine coole Sache.
3. Sophie versüßt sich neuerdings Lunch-Pakete mit niedlichen Tüten. Das würde sich auch als cooles
    DIY-Gastgeschenk eignen, oder was meint ihr?!
4. Und endlich geht die Biergartensaison los. Yayyyyy!
5. Haha und beim Bowling fühlte sich Sophie schön in die Neunziger versetzt. Könnte man eigentlich
    mal mit Samt-Zopfgummi und Neon-Outfit wagen.
6. Das macht der Sale mit uns - schöne Verarsche!
7. Von Sophie entdeckt: ein tolles Bastelsortiment von Tchibo. Wir können es empfehlen.

So dann wünschen wir uns mal alle eine sonnenreiche Woche!

/ Jule

DIY Kameragurt aus Leder - leicht selbstgemacht

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Nachdem mit meine lederbesetzte Kommode täglich das Herz erwärmt, musste der nächste Genie-Streich her. In Anschluss an das Projekt hatte ich mir einen Meter Gürtelleder bestellt, das auf seinen Einsatz wartete. Kommoden und Sideboards waren bereits beschlagen, also musste meine Kamera herhalten. Schwuppdiwupp entstand ein neuer Kameragurt und das Herzchen machte wieder einen Sprung. Das einzig blöde an so einem DIY Projekt: Wir fotografiert man ein Kamera-Accessoire ohne Kamera? Lass euch also nicht von dem Plastikplatzhalter irritieren. Der Gurt sichert auch jede Spiegelreflexkamera. 


Was ihr braucht: Einen alten Ledergürtel oder Leder als Meterware (ich habe meines hier bestellt), eine Lochzange, belastbare Druckknöpfe – zum Beispiel für Anoraks (gibt es in jedem größeren Supermarkt oder in der Drogerie), Band mit einem Verschluss (ich habe hier einfach die Enden meines alten Canon Kameragurts abgeschnitten). Wenn ihr mögt, könnt ihr außerdem zwei Metallstücke einfügen, damit das Ganze etwas wertiger aussieht, aber ihr könnt sie im Grunde auch weglassen und das Band einfach direkt in die Lederschlaufe legen. Ich habe die Metallstücke aus dem Henkel einer alten Tasche gemopst. Ihr bekommt sie aber sicher auch einzeln im Bastelladen, könntet alternativ auch auf Schlüsselringe zurückgreifen.




Abgesehen von der etwas umfangreicheren Materialbeschaffung, ist das weitere Prozedere nahezu selbsterklärend. Leder zuschneiden, Löcher stanzen, in die vorgestanzten Löcher entsprechend der Anleitung eurer Druckknöpfe selbige mit einem kräftigen Hammerschlag befestigen. Metallringe und Befestigungsbänder einfädeln und fertig! Wer mag, kann den Gurt jetzt noch mit Wolle umwickeln, um ihn etwas aufzupeppen oder zusätzliche Löcher schmuckvoll reinstanzen. Meiner bleibt fürs Erste so bis er einem weiteren Tuning unterzogen wird. Im übrigen auch eine nette Geschenkidee für alle die, die gern fotografieren!

Glockenrock & neuer Bang

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Hallo Frühling, da bist du ja, schneller als erwartet, begrüßen wir dich und freuen uns, dass du da bist. Als ich zumindest. Vor kurzem hatten wir im Wochenrückblick von einem Rock gesprochen, der nur noch in Chemnitz zu kriegen war. Ja, das ist immer mein Geheimtipp, wenn es bei H&M neue, coole, wie auch immer Kollektionen oder Einzelstücke gibt, sind diese in Großstädten meist schnell vergriffen. Und so war ich auch in Leipzig auf der Suche nach diesem Rock aus der Werbung wenig erfolgreich. In Chemnitz hingegen finden sich die Stücke dann meist noch in mehrfacher Ausführung wieder. Die Begründung kann sich jetzt jeder selbst zurecht legen. Da ich nun recht häufig in der "Stadt der Moderne" bin, finde ich das auf jeden Fall ganz cool. Mit solchen Glockenröcken oder wie auch immer man diese nun bezeichnet, ist das wahrscheinlich so wie mit Ballerinas, Haremshosen & Co. - so richtig vorteilhaft sind sie nicht und Männer finden sie schrecklich, aber wen interessiert's. Ich fühl mich gut gekleidet und mit angenehm viel Stoff umhüllt. Ach ja und da war ja noch etwas. Dieser Pony. Obwohl schon tausendmal gehabt, ist er immer wieder gewöhnungsbedürftig und immer wieder habe ich nach ein paar Monaten das Bedürfnis, ihn haben zu müssen. Bisheriges Fazit: kann man machen, krabbelt aber spätestens nach zwei Tagen auf der Stirn und deshalb ist ein Vorrat an Haarspangen anzulegen. 





Jeanshemd H&M / Rock H&M / Schuhe Deichmann

Verlosung: 2 x 2 Tickets für's Honky Tonk in Leipzig

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Am 22.3. ist es wieder soweit. Für einige Leute ist das legendäre Kneipenfestival ein wenig in Vergessenheit geraten. Für mich stellt es eines der Highlights und irgendwie den Beginn der Festival-Saison dar (wobei natürlich kein Festival in dem Sinne). Und die Organisatoren haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Neben den üblichen Locations, öffnet in diesem Jahr auch das Alte Landratsamt für eine Art Indoor Festival mit dem Namen "Flying Music Circus" seine Tore.

Prinzipiell ist dieser Abend eine coole Möglichkeit auch einmal in Bars zu schauen, in welche man vielleicht im seltensten Fall gehen würde und die Stadt dadurch auch ein wenig besser kennen zu lernen.Häufig ergibt sich spontan eine Marschroute, deshalb will ich nur kurz anreißen, was meine Highlights werden sollen bzw. welche Örtlichkeiten ich so anvisiere. Das ganze Programm findet ihr hier: *klick*

Ab 21:00 zum richtig Reinspringen in den Abend erstmal Cosmonautix in Rudolph's Schlittenbar:




Danach ein kleiner Abstecher ins Tonellis, einfach weil dort die Stimmung immer gut ist und ich einfach eine kleine Schwäche für alteingesessene Rocker habe - MONOKEL Blues Band:


Ab 23:00 geht's ins Alte Landratsamt zu Elster Club:




Den Abschluss wird wahrscheinlich das Enchilada bilden. Muss man gesehen haben! So und nun kommen wir zum interessanten Part des Beitrages: Wir verlosen 2 X 2 Tickets für dieses legendäre Honky Tonk. Schreibt uns einfach in einem Kommentar bis zum 17.3. eure Mailadresse oder schickt eine Mail an kontakt@vidanullvier.de und vielleicht ist das Glück auf eurer Seite. 

Weinflaschenvase | DIY

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Kennt ihr das: das ein oder andere Mal habe ich Weinflaschen aufgehoben und war fest davon überzeugt, dass ich sie irgendwann brauchen würde oder das ich irgendwann etwas ganz tolles damit basteln würde. Natürlich ist da laaaaaaaaaaange Zeit nichts passiert, außer, dass sich reichlich Staub auf dem Glas abgesetzt hat. Doch dann erblickte ich bei Pinterest eine Variante der Dekoration von Konservendosen und das sollte ja wohl auch mit Flaschen möglich sein.



              


Ihr braucht für diese DIY lediglich eine "nackte" Flasche, die möglichst nicht so starke Wölbungen hat, da diese den ganzen Prozess etwas schwieriger machen. Dann habe ich im Baumarkt dieses schmale Hanf-Seil für ca. 6,50 € gekauft. Ich schätze, es reicht für ca. 2 Flaschen. Und zu guter Letzt ein Leim, der natürlich auch auf Glas kleben muss. Der Rest bedarf kaum Erklärung, denn ihr müsst einfach nur am Anfang ein wenig Geduld haben und die erste Kleberunde des Seils trocknen lassen. Und dann geht's immer Leim - Seile eine Runde rum - Leim - Seil eine Runde rum usw. usw. Mit einem Blümchen drin, wäre das doch auch ein schickes Gastgeschenk oder kleine Aufmerksamkeit zum Osterfest, oder was meint ihr?






Wochenrückblick in Miniatur #106

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Jule hat ihren esten ersten Arbeitsmonat hinter sich und das heißt auch, das erste vollständige Gehalt landet auf dem Konto. Keine Frage, das eine Belohnung hier nicht ausbleiben darf und so wanderte Jule schnurstracks in einen Liebeskind Laden in Dresden - gut gemacht, Girl! Dank ihres Jobs, durch den sie immer mal wieder durch die Nation tingelt, landete sie letzte Woche auch mal in Hamburg. Das eigentliche Ziel, die Internorga - für ein gemeinsames Frühstück habe ich sie dennoch rumgekriegt.


Zwar braucht Pete in seinem Vollzeitjob in prfosseional super cute sein keine Berufuniform, das ein oder andere Hemd und Blüschen landet bei uns aber schon mal in der Reinigung und sorgt für große Augen bei der Abholung: Was für ein kluger Werbeplatz!
Das Wochenende verbrachte ich zusammen mit der Family am Meer und kam gleich zu zweierlei Erkenntnis: Sich mal richtig den Kopf durchpusten lassen, ist eine grandiose Sache (und verlockt sogar mich zu einem Selfie in der Wind Edition) und: stelle nie lebensgroße Figuren vor das Hotelfenster - spooky.


Mit 90iger belasteten Grüßen dank Strumpfhosen-Überraschung am Morgen wünsche ich euch eine erfolgreiche und mit zauberhaften Momenten gespickte Woche!

LG/ Sophie

DIY I Schreibtischplatte easy aufgehübscht

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Das komplette Makeover fürs Schlafzimmer begann mit dem primitiven Wunsch nach einer größeren Schreibtischplatte. Ich schreibe gerade an meiner Masterarbeit und mit meiner 1m Platte bin ich zunehmend an die Grenzen meiner Zettelwirtschaft gestoßen. Kurzum: Ein Tisch musste her, der genug Platz für x To-Do-Listen und nochmal so viele Zusammenfassungen und Mind Maps bietet. 


Der Rollwagen mit den Waschi Tape Labels war bereits in meinem Bestand und wurde euch berreits an dieser Stelle unter die Nase gehalten. Die Tischböcke aus Metall waren vorher ebenfalls im Einsatz und sind für 6 Euro bei IKEA zu erstehen. Eine passende Tischplatte bekommt ihr ebenso bei IKEA wie im Baumarkt eures Vertrauens. Um aus dem Schreibtisch ein, achtung, Signature Teil zu machen, habe ich zum Sprühlack gegriffen. Nach meiner mehrjährigen Goldphase drifte ich gerade ein wenig Richtung Kupfer, wenn es um die Einrichtung geht. Passend dazu habe ich den Tischbock in Kupfer angesprüht und bin ganz angetan von dem Ergebnis. Manchmal sind es noch so kleine zeitliche und finazielle Investitionen, die ein Möbelstück aufwerten. Weil unsere Zimmer in Folge der brisanten Lage auf dem Hamburger Wohnungsmarkt recht klein sind, musste ich das komplette Mobiliar umstellen, um Platz für den Schreibtisch zu finden. Klar, dass dabei noch das ein oder andere DIY rausgesprungen ist - erst recht, wenn man erstmal im Besitz einer Sprühdose ist. Die Ergebnisse folgen in Kürze. Weitere Kupfer-Inspirationen findet ihr auf unserem Pinterest Board "Coppar Love".


Oster Cupcakes - Vogelnester

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Eigentlich habe ich mich in jüngster Vergangenheit zu einem Cupcake-Griesgram entwickelt. Mit ihnen verhält es sich dank opulenter Frosting-Krönchen häufig ähnlich wie mit den vermeintlich tolles Torten, die zu 90% aus Fondant bestehen. Der eigentliche Kuchenteig - und damit die Kunst des Backens - rückt in den Hintergrund. Nichtsdestotrotz verliebe ich mich das ein oder andere Mal in raffinierte Deko-Variationen, zuletzt in diese frühlingshaften Vogelnester. Auf der Durchreise habe ich sie schon im letzten Jahr in einer Auslage entdeckt und mich beim letzten Frustbacken daran erinnert. Immerhin warten die kleinen Teile ohne Frosting-Overload auf und Vetreter der Anti-Marzipation-Fraktion können die Vögelchen getrost abnehmen und verschmähen. 


Für die Frühlingsnester in Muffin-Form braucht es als Grundlage ein paar gut geformte Muffins. Ich habe mich wiederholt an ein Blueberry Muffin Rezept gehalten - nehmt aber einfach jedes beliebige Muffin Rezept mit dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Für die Deko benötigt ihr Kokosraspeln, Marzipanrohmasse, Lebensmittelfarbe, eine Nussmischung und dunkle Zuckerschrift. 


Während eure Muffins im Ofen schmoren, könnt ihr die Kokosraspeln in eine Pfanne geben und rösten bis sie eine braune Farbe annehmen. Dazu bedarf es keiner weiteren Hinzugabe von Fett. Multitasker mischen parallel die Marzipanrohmasse mit Lebensmittelfarbe und formen anschließend mehr oder minder wohl beleibte Vogelkörper daraus. Sind die Muffins fertig und abgekühlt, rührt ihr einen einfachen Guss aus Puderzucker und einem Spritzer Zitronensaft an bis dieser schön sämig ist. Die Muffins werden nun zuerst in der Mitte ein klein wenig ausgehölt, dann in den Guss und anschließend in die gebräunten Kokosraspeln getaucht. Durch die kleine Kuhle in der Mitte halten die Vögel nun auch besser auf dem Muffin. Ich musste keinen zusätzlichen Guss als Klebemasse verwenden. Als nächstes habe die Peipmätze Augen mit Zuckerschrift bekommen (alternativ auch geschmolzene Schokolade mit Zahnstocher auftragen) und dann ihre Schnäbelchen. Für die Schnäbel könnt ihr halbe Erdnüsse, Kürbiskerne oder auch sonstige Nüsse verwenden. Meine stammen aus einer Seeberger Nussmischugn (siehe Bild) und zu meiner Schande kann ich euch nicht mal sagen, um welche Nusssorte es sich dabei handelt. Weiß jemand mehr? Ansonsten wären wir an dieser Stelle auch schon am Ende. Ging ganz flott und sieht mächtig kreativ aus oder? 

Wochenrückblick in Miniatur #107

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Highlights der Woche:

1. Frühstück auf Papa's Balkon in der Sonne. Ja da war die mal da. Ach herrlich, da freut sich das      
    kleine Herz auf den Frühling.
2. Und das kleine Herz freut sich immer wieder auf das Tanz-Training mit einem verrückten Haufen
    (Bild: Robert Strehler) So langsam wird aus Choreo-Theorie getanzte Praxis, die sich jede Woche
    mit einem neuen blauen Fleck äußert. Bildbeweise dazu erspare ich euch mal lieber.
3. Sophie verliebte sich indes in dieses Bild. Findet nur leider keine freie Wand mehr dafür. Falls ihr
    eine solche noch vorweisen könnt, gibt's hier den Link zum Bestellen: *klick*
4. Und wer sich bei so einer Grusseldeko auf dem Schreibtisch noch konzentrieren kann, ist mir ein
    Rätsel. Sophie kann's. Bis jetzt zumindest.
5. Verliebt hat sie sich auch noch in diese beiden Herren: Benedict Cumberbatch und Martin Freeman
    in der Serienverfilmung. Sie meint: Daumen hoch! Solltet ihr euch anschauen.

So Leute, gestern meinte jemand, am kommenden Wochenende werden die Uhren umgestellt. Da ich nie Radio höre, kommt mir so ein Hinweis sehr gelegen. Habt eine schöne Woche!


/ Jule


Ja zur neuen Lässigkeit?!

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Irgendwie wäre man doch immer lieber ein bisschen cooler, ein bisschen lässiger. So viele Frauen sehe ich auf der Straße, deren Look so schön ungewollt und trotzdem extrem cool ist. So völlig egal, wie das mit den weiblichen Reizen war und gerade dann sehen sie umso reizender aus - in meinen Augen zumindest. Also habe ich diese cool & lässig jetzt auch mal ganz bewusst probiert. Weite Hose und weites Oberteil und entgegen der Angst darin klein und mopelig zu wirken. Meine neuen Lieblingstreter und der Evergreen Lederjacke runden die Sache ab. Ich find's gut. was sagt ihr? Ja zur neuen Lässigkeit?



An die neue Friese habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Es hat auch gedauert, mir eine Meinung über diesen Friseurbesuch zu machen. Das war nämlich mal ein Test eines Salons in Leipzig und ich bin da von Natur aus recht skeptisch. Jetzt kann ich aber sagen, dass ich auch mit dem Farbergebnis sehr zufrieden bin und sicher wieder zu reds-Friseure gehen werde.

Falls ihr euch übrigens fragt, wer hier schon wieder diese schicken Bilder gemacht hat - das war Laura, passionierte Bloggerin, Hundemama, geschätzter Gedankenaustauschpartner, super Fototante und Herausgeberin des wohl stylischsten Blog Leipzigs L.E. Catwalk.

Shirt: H&M / Jacke: Warehouse (London) / Hose & Schuhe: Defshop


DIY Mousepad & Untersetzer

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Von meinen kleinen Umräum- / Dekoanfällen habe ich euch ja bereits an der ein oder anderen Stelle berichtet. Die Anfälle sind kurz aber intensiv und sie treten in zunehmend kleineren Abständen auf. Ein Anfall endet in mehreren Aktionen, die meist auf ein und dasselbe Projekt einzahlen. Hier ist die Rede vom Projekt Schreibtisch, das ich euch bereits vorgestellt habe. Im Zuge der Umräumaktion musste ein passenden Mouspad her. Seit Längerem hatte ich mir zu diesem Zweck Korkuntersetzer gekauft, die jedoch nie ihren Einsatz fanden. Als auch weiße und kupferfarbene Sprühlacke in meinen Besitz landeten, war die Zeit reif. Ihr könnt die Korkplatten natürlich genauso gut als Untersetzer nutzen, so wie es auch gedacht ist. Sie machen sich aber auch als Mouspad ganz hervorragend.


Das DIY ist mal wieder mehr Inspiration als dass eine Anleitung wirklich holfreich wäre, denn sie ist weitestgehend selbsterklärend: Zunächst müsst ihr die Musterfrage klären. Das von Jule geliebte Chevron-Muster könnt ihr ganz easy mit Maler-Krepp abkleben. Ich habemir nichts vorgezeichnet sondern einfach nach Gefühl abgeklebt. Für die gepunktete Version habe ich Klebepunkte von meinem Dot it Kalender entwendet, ihr könntet entweder Klebepunkte im Schreibwarenladen kaufen oder 1 Cent Stücke drauflegen oder mit ganz vielen Obstaufklebern improvisieren. Für die ausgefüllten Kreise habe ich einen Kreis in Pappe geschnitten und einfach mehrfach die so erstellte Schablone angelegt. In ein oder zwei Schichten besprühen, trocknen lassen und die Klebebänder, Cent-Stücke oder was auch immer entfernen. Fertig sind die fancy Untersetzer.

Wochenrückblick in Miniatur #108

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Die letzte Woche endete mit einem Meilenstein. Die erste von uns hat ihre Masterarbeit eingereicht: Applaus bitte, jetzt!
Ich habe derweil zu meiner Schande mehr in meinem Tagebuch, auf Blogs und in Last-Minute DIY Geburtstagskarten geschrieben als an meiner Masterarbeit. Schande auf mein Haupt.
Wäre es nicht last minute gewesen, hätte ich der fancy Geburtstagskarte gern eine ebenso fancy Leggings beigelegt. Und das ist nur ein Exemplar von einer ganzen Reihe verstörender Teile, siehe hier.


Während mein Essen fein auf dem Teller landete, wie hier Risotto mit Blumen-Deko, nahm Jule gleich ein Bad darin: der Kurztrip nach Prag endete mit einem Bierbad. Ich habe mir sagen lassen, Prag ist definitiv einen Trip wert. Nicht nur wegen seiner Bierbäder, nein, auch wegen toller Schlösschen, Kirchchen und allerhand anderer prunkvoll verzierter, an Disney erinnernder Eckchen.

Zuletzt habe ich in dieser Woche noch ein schönes Projekt entdeckt. Bei "im gegenteil" geht es um eine Single-Plattform mit Tiefe. Auch, wenn ich kein Singel bin, werde ich alle meine Single Freunde fortan auf die Plattform verweisen. Eine sehr schon gestaltet Seite, die dem Thema Singles im Internet irgendwie seinen schmuddeligen Touch nehmen. Also Singles, aufgepasst.


Kuscheloase ohne Kitsch - Kopfteil fürs Bett aus Kissen

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Für das zunächst letzte DIY Projekt in der Kategorie "Home" habe ich Unterstützung von Pete bekommen. Das ist natürlich Quatsch, denn Pete ist nie eine Unterstützung wenn es um Bastelprojekte geht. Zu gern vergreift er sich an den Materialien bevor sie überhaupt zu Einsatz kommen oder presst die Schnute in die noch frische Farbe um danach einen großen Aufstand zu veranstalten. Aber auch ohne Petes Unterstützung habe ich unserem Bett ein kleines Makeover gegeben. Für etwas mehr Gemütlichkeit zieren Sitzkissen nun das Kopfteil des Betts. Um meinem Farbkonzept treu zu bleiben, wurden natürlich auch die benötigten Nägel mit Kupferlack angesprüht. Wer an dieser Stelle noch nicht mit den Augen rollt, liest unten wie das Projekt "Bequemes Kopfteil" in die Tat umgesetzt wurde.


Um den Nägeln eine neue Farbe zu verleihen, habe ich sie auf einen alten Eierkarton aufgespiest. In einer Schicht besprüht und dank großer Köpfe leuchten sie nun herrlich kupfer. Mit Malerkrepp und Wasserwaage habe ich mir eine gerade Linie zur Orientierung gezogen und anschließen den Abstand der Nägel ausgemessen (richtet sich nach der Größe eurer Sitzkissen). Die Sitzkissen stammen, wie sollte es ander sein, von IKEA. Ich dachte, ich köntne eine günstigere Variante bei ebay finden, aber es ist gar nicht so einfach halbwegs hochwertig aussehende, quadratische Sitzkissen mit schmalen Schnürbändern zu finden.


Ein mal die Nägel in die Wand gekloppt, müsst ihr nur noch die Kissen aufhängen und das Maler Krepp wieder entfernen. Statt mit den Nägeln könnte man auch durch das Anbringen bunter Schnürbänder an den Sitzkissen für das nötige Highlight sorgen. Da wir bei unserem Bettwäschenvorrat aber kein ganz so stringentes Farbkonzept verfolgen, habe ich mich für die Kupfernägel entschieden. Hätten wir genug Platz in der Wohnung, um Bretter dieser Größe zur Montage überhaupt auszulegen, wäre es wohl ein Kopfteil in einer dieser Varianten geworden: 

Bildquelle: klick

Prag - stets eine Reise Wert

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Mein erstes Mal Prag war ein Fest und so wollte ich kurz ein paar persönliche Highlights mit euch teilen. So wirkliche Geheimtipps sind da mit Sicherheit nicht dabei, aber vielleicht die ein oder andere Anregung.

Dabei werde ich mich mal ausnahmsweise bei diesem Internet an Bildern bedienen, denn selbst habe ich kaum welche gemacht. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass alle Touris mit ihren Kameras, Smartphones, Tablets & Co. so damit beschäftigt sind, Erinnerungen festzuhalten, dass sie tatsächlich gar keine Erinnerungen machen. Denn der Moment, die Aussicht, die Architektur wird kaum noch genossen. Es geht nur noch um das perfekte Bild oder einfach so viele Bilder wie möglich. Ich habe da meine persönliche, kleine Antibewegung gestartet und einfach alles in mich aufgesogen und genossen. Nun aber zu dem, was ich euch ganz persönlich in Prag empfehlen kann.

Gulasch & Knödel
Boah, schon der Gedanke daran macht Hunger. Das Essen in Prag ist einfach sooooo lecker. Und wenn ich mal ein, zwei Nebenstraßen weiter geht als direkt in der Frontrow oder bei den Hauptsehenswürdigkeiten, ist das Essen auch noch super günstig. Dabei kann ich euch raten, keine Scheu vor dunkel wirkenden Kneipen zu haben. Das Essen ist toll.

Turnschuhe
In Prag sind wir kilometerweit gelaufen. Also bequeme Schuhe unter anderem für die vielen Treppen sind ein Muss!

Jazzclub
Geht unbedingt in einen der Jazzclubs. Dort sind aber häufig am Abend schon alle Plätze reserviert. Also am Besten direkt vorher oder bei der Anreise mal vorbeigehen und für einen der folgenden Tage reservieren.





Bierbad
Ein absolutes Highlight für uns war das Bierbad. Hopfen & Co. machen Haut und Haar schön und dabei kann man sich nach Herzenslust am eigenen Zapfhahn an Bier bedienen. Wir waren hier: *klick* und es hat uns wirklich super gut gefallen. Solltet ihr euch ein Bierbad gönnen wollen, empfehle ich aber ein paar Wochen vorher zu reservieren. Wir sind auch nur durch ein wenig Glück und Schmiergeld noch reingekommen. Eigentlich war alles bis in den April hinein ausgebucht.

Quelle: *klick*

Kino
Soll es jetzt mal abends nicht ein Club oder eine Bar sein, kann ich euch empfehlen, euch mal nach Kinos umzusehen. Nicht alle Filme werden ja ins Tschechische übersetzt und so findet ihr häufig Filme im Originalton (meist Englisch) mit tschechischen Untertitel. Und das Ganze kostet dann etwa 4 Euro Eintritt. Für einen aktuellen Streifen finde ich das wirklich gut.




Parken
Wir sind mit dem Auto gefahren, weil wir dadurch einfach flexibler waren und hatten dank Airbnb ein tolles Apartment mitten in der Stadt. Entsprechend problematisch war da das Thema Parken, denn die Parkhäuser in der Stadt waren sündhaft teuer. Also haben wir todesmutig ;) das Auto in einem der !weißen! (wichtig: nie in den blau markierten Bereichen parken) geparkt. Alle Geräte wurden mitgenommen und das Handschuhfach wurde geöffnet. Ganz nach dem Motto "hier gibts eh nix zu holen". Das schöne ist, dass man in Prag auf solchen Plätzen nur unter der Woche zahlen muss und so hatten wir Samstag und Sonntag einen kostenlosen Parkplatz.


Was waren so eure Prag-Highlights bzw. könnt ihr etwas empfehlen abgesehen von den üblichen Sightseeing-Eckpunkten?

Wochenrückblick in Miniatur #109

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Das waren in der letzten Woche unsere Highlights: 

1. Endlich mal geschafft habe ich es, im Schloss Augustusburg die Ausstellung "Du bist die Kunst" zu besuchen. Das Ganze ist für Groß und Klein ein ziemlicher Spaß und bietet reichlich Bildmaterial. Und so ein nettes Schlösschen und eine Sommerrodelbahn gibt's bei diesem Ausflug auch noch dazu.
2. Noch nie gehört hatte ich von der Plattform "Rent a Rentner" - bis jetzt. Neugierig, was sich dahinter verbirgt? Schaut mal hier. Ich find's klasse.
3. Yayyyy. Wir hatten die Ehre einen weiteren Buchbeitrag in Sachen Blog & DIY zu einem tollen Projekt beizusteuern. Sowas Gedrucktes ist doch irgendwie immer noch eine feine Sache.
4. Sophie's Foto-Gallerie: Pete, Pete, Pete und ähhh Pete. Der Süßling.
5. Und bei Sophie hieß es Sunday = Funday: Sonne im Bett mit Ben&Jerrys. Nachmachen wird empfohlen.

Dann kommt mal gut durch die Woche. Wir treiben uns wieder mal in Europa herum. Dazu im nächsten Wochenrückblick mehr. / Jule

Ja zum Tellerrock

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Ich finde ein Tellerrock ist ein unfassbar dankbares Kleidungsstück. Man steckt einfach irgendwas komisches oben rein, egal ob Bluse, Top oder sogar einen labbrigen Wollpulli und trotzdem sieht man irgendwie ordentlich angezogen aus. So, als hätte man sich ein bisschen Mühe geben wollen. Wer eher der Typ Mensch ist, dem die Lust und die Kreativität zu unendlich vielen Kombinationen in seinem Kleiderschrank fehlt, der sollte mal über einen Tellerrock nachdenken (dieser hier ist von H&M und kostet 14 €). So einfach kann's gehen. Für mich allerdings nur mit blickdichter Strumpfhose und deshalb prinzipiell nur in der Übergangszeit. Für nackte Beine sind mir die Dinger einfach zu kurz und zusätzlich zu windanffällig. Aber das ist eine andere Geschichte.

Fischgrätenzopf - Grundlagen Schritt für Schritt

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Wer mit krausen, leicht welligen oder gelockten Haaren geplagt ist, der wird das kennen, an manchen Tagen geht es nicht anders als die Haare irgendwie zusammenzustecken, zu flechten, zu zwirbeln - was auch immer, Hauptsache nicht offen zu tragen. Wenn es mal kein all zu mädchenhafter Kranz werden soll, nicht der Hipster-Dutt und auch nicht girly Pferdeschwanz, dann wird mein Tagesretter meistens der Fischgrätenzopf. Für mich ein Zopf aus Grundschulzeiten. Umso erstaunter bin ich, dass mich an Tagen, an denen ich den Zopf trage immer wieder Leute in meiner Umgebung fragen, wie um Himmelswillen ich mir diesen Zopf flechte. Für mich zunächst völlig unverständlich, weil mir die Flechtart so vertraut ist und so simpel erscheint. 

Für alle Unwissenden in Sachen "Fischdingenszopf" kommt also heute der Tag der Erleuchtung, denn ich habe mich an eine Schritt für Schritt Anleitung gewagt. Alles Fortgeschrittenen dürfen diesen Post gern übergehen und morgen nochmal vorbeischauen, dann gibt es die Fischgräte nämlich in einer Abwandlung für Fortgeschrittene als eine Art Hochsteckfrisur. Amateure haben damit noch einen Tag Zeit, um zu üben. Konzentration bitte, ab geht die Post!

Let's Start. Nachdem ihr eure Haare gut durchgekämmt habt, teilt ihr sie in zwei gleich große Partien! Übt den Zopf am besten als seitlichen Zopf, dann kann man sich selbst besser auf die Finger schauen. Von diesen zwei gleich großen Partien, teilt ihr nun an der linken Seite eine dünne Strähne ab. Diese Strähne wandert nun nach rechts und wird kurzum zum Teil der rechten Partie. Die rechte Partie ist also um eine dünne Strähne gewachsen. Ein Hoch auf den Gleichberechtigungssinn, denn die rechte Partie muss nun auch eine dünne Strähne an die linke Partie abgeben. Und so geht es immer weiter. Die Bilder sollten es ganz gut erklären. Unten seht ihr nochmal wie das ganze aussieht, wenn man schon ein Stück fortgeschritten ist.


Wie ihr seht, das Prinzip bleibt das gleiche. Wir haben zwei dicke Hauptpartien von denen wir immer wieder abwechselnd eine dünne Strähne abtrennen und oben rüber zu der anderen Partie hinzunehmen, die dann im Tausch wieder eine dünne Strähne an die jeweils andere Partie abgibt. Verbal klingt das wirklich ziemlich verwirrend, aber die Bilder sollten euch eine Hilfe sein. Ganz wichtig, am Ende, wenn ihr den Zopf schon zugebunden habt, zieht ihn noch ordentlich auseinander, damit er nicht so steif und hart aussieht. Wer hat's gepackt? Wer konnte es schon vorher?


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